Berlin, Berlin…
Genau vier Wochen, bevor der VfB zum DFB-Pokalfinale in die Hauptstadt reist, hieß es für Matea Štrbac und Trainer Markus Geipel: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! Ziel war nicht das Olympiastadion, sondern die Walther-Arena des PSV Olympia Berlin, wo sich bereits zum 30. Mal Spitzenschützen aus aller Welt zum Lapua IWK trafen. Knapp 500 Starter aus 17 Ländern hatten gemeldet, darunter sogar Schützen aus Indien und Kanada. Für Matea war es nach ihrer Zeit im Juniorenteam Kroatiens der erste Auftritt bei einem internationalen Wettkampf. Hier lief es leider nicht ganz so gut wie beim Süd-Cup drei Wochen zuvor. Nach starkem Beginn musste sie kämpfen und fand dann auch bis zum Schluss nicht das „richtig gute Gefühl“. So standen am Ende 553 Ringe und Platz 11 in der Ergebnisliste, womit sie sich im vorderen Drittel des Starterfeldes platzierte. Die Siegerin des Vorkampfs erzielte übrigens 571 Ringe – genau das Ergebnis, mit dem Matea den Süd-Cup gewonnen hatte.


