Mit den offenen Gaumeisterschaften des Turngaus Rems- Murr wurde die Wettkampfsaison 2011 in der Rhythmischen Sportgymnastik eröffnet. Ausgetragen wurden diese Meisterschaften durch den TSV Schmiden im dortigen Leistungszentrum.
Vom TSV Ötlingen waren 8 Gymnastinnen dabei.
Neben der JWK-Gruppe (12-15 Jahre) waren 2 JWK-Duos, sowie im Einzelwettbewerb, Veronica Proschin (SWK, Schülerwettkampfklasse, 12 Jahre), Viktoria Meier (SWK); und Meltem Saglik (KinderWettkampfKlasse 9)
Im Gruppen/Duo-Wettbewerb zeigten sich bei allen teilnehmenden Teams noch Unsicherheiten. Dennoch konnten die erfolgverwöhnten TSV-Mädels mit ihren neuen Übungen gefallen. Auf die Musik von Brian Brink, Carol of the bells, zeigten die Mädchen von Trainerin Laura Stark schon erstaunliche Sicherheit, bei der sehr anspruchsvollen Übung.mit 5 Bällen. Wechsel und Würfe klappten schon recht gut. Daneben demonstrierten sie viel Harmonie und Synchronität. So stand die JWK-Gruppe (Leonie Reiterer, Nadine Rietheimer, Eda Polat, Ines Becker, Diana Kwint) mit mehr als 9 Punkten Vorsprung am Ende als verdienter Sieger fest. Im Duo-Wettbewerb waren die Plätze wesentlicher enger beieinander. Nachdem Duo 1(Leonie Reiterer/Eda Polat) nach dem ersten Durchgang auf Platz 2 lag, legten sie mit ihrer Ballübung einen sehr guten Durchgang hin und belegten am Ende Platz 1 Duo 2 (Ines Becker/Nadine Rietheimer) steigerte sich ebenfalls und sicherte sich Platz
Im nächsten Wettkampfblock musste sich Meltem Saglik mit Konkurrentinnen aus Schmiden, Tübingen und Wetzgau auseinandersetzten. Nach Übungen mit Ball und ohne Handgerät, konnte sie einen passablen 3 Platz erreichen.
Nachdem im 4 Wettkampfblock, die Juniorinnen, unter den Augen von Bundestrainerin Christiansen, ihre Qualifikation für die Europameisterschaften, in Russland austrugen, machten die Mädchen der Wettkampfklasse den Abschluss. Sehen lassen konnte sich da auch was Veronica Proschin und Viktoria Meier dem Publikum zeigten. Mit sauberer Technik und viel Ausdruck boten sie den Kampfrichterinnen ihre schwierigen Übungen mit Seil, ohne Handgerät, und Reifen dar. Am Ende des langen Wettkampftages konnte Veronica sich über den ersten und Viktoria über den 2. Platz freuen, welche sie sich in überlegener Manier sicherten.
Das Resümee fällt somit auch durchweg positiv aus. Die neuen Küren sind auf sehr hohem Niveau, gepaart mit schöner und passender Musikauswahl, lediglich in der Ausführung ist bei den Gymnastinnen noch Luft nach oben. Bleibt zu hoffen dass dieser Trend in die Wettkämpfe im März mitgenommen werden kann.