Letztes Wochenende trafen sich Einzelgymnastinnen aus Bayern, Sachsen, Hessen, Baden, Pfalz, Rheinhessen, Mittelrhein und dem Schwäbischen Turnerbund, um die Regionalmeisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik auszutragen. Für diesen Wettkampf, der in Jena stattfand, hatte sich auch Viktoria Meier vom TSV Ötlingen in der Altersklasse JWK (12-15 Jahre) qualifiziert. Viktoria hatte sich nach den guten Leistungen bei den Württembergischen Meisterschaften, vorgenommen, sich für den Deutschland-Cup zu qualifizieren. Dieses Vorhaben gelang ihr leider nicht. Sie musste sich am Ende mit dem 43. Platz zufrieden geben. Nach einer schwungvollen Keulenübung, die sie trotz großer Nervosität sicher turnte und ihrer sehr schönen Seilübung lag sie noch voll auf Kurs. Bei der Bandübung verknotete sich jedoch gleich zu Anfang das Band. Somit gingen ihr etliche Wertungen verloren, notwendige Risikoteile wurden nicht entsprechend ausgeführt. Dies bedeutete erhebliche Abzüge und das Abrutschen auf Platz 43. Nach der Aussage von Trainerin Lisa Dajeng sehr ärgerlich, da eine „normale“ Leistung im Band für die Qualifikation zu Deutschland-Cup gereicht hätte. Trotzdem stand am Ende für Viktoria Meier das Erlebnis eines solchen Wettkampfes im Vordergrund.
Leonie Reiterer, die sich für die Altersklasse FWK (16+) qualifiziert hatte konnte leider aufgrund ihrer bevorstehenden Abschlussprüfungen nicht starten.
Die nächsten Wettkämpfe folgen am Wochenende im Ulmer Stadtteil Söflingen. Dort ist der TSV bei den württembergischen Nachwuchsmeisterschaften mit insgesamt 10 Gymnastinnen vertreten. Am Samstag stehen die Altersklassen 8, 9 und 10 Jahre (Einzel) auf dem Programm. Am Sonntag dann die 7-jährigen Einzelgymnastinnen und die Duos.