Für die Ötlingerinnen Alina Dutt und Kristina Kukscha ging es am Wochenende bei Württembergischen Meisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik im Einzel in Oberndorf im Schwarzwald um viel. Gute Platzierungen waren Voraussetzung für die Qualifikation zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften. Nach 3 Wochen Wettkampfpause, die Trainerin Veronika Proschin intensiv für die Perfektion der drei Küren mit Reifen, Keulen und Band nutzte, waren die Mädchen bereit sich mit ihren Konkurrentinnen in der Jugendwettkampfklasse zu messen.
Alina konnte mit ihrer Reifenkür, die sie nahezu fehlerfrei und ausdrucksstark präsentierte, eine der höchsten Wertungen erzielen. In den beiden anderen Geräten lief es nicht ganz optimal, was vor allem großer Aufregung geschuldet war. In Keule startete sie gleich mit zwei Geräteverlusten, konnte jedoch die restlichen Schwierigkeiten sauber darbieten. Ihr Band verknotete sich unglücklicherweise zweimal, so dass es in diesem Gerät zu keiner Qualifikation reichte.
Kristina Kukscha zeigte deutlich mehr Nervenstärke als in den vorherigen Wettkämpfen. Sie turnte ihre drei Küren sehr sauber und souverän, ohne Geräteverlust und konnte sich so für alle drei Geräte qualifizieren.
Weniger gut kamen Xenia Burawow und Marina Mikic in der Schülerwettkampfklasse mit der Aufregung zurecht. Sie standen starker Konkurrenz gegenüber und konnten ihre Leistung aus dem Training bei ihren Küren ohne Handgerät, mit Ball und Seil leider nicht abrufen. Es schlichen sich viele Fehler ein und so reichte es am Ende nicht für die Qualifikation zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften.
Am kommenden Wochenende stehen dann auch für die Gruppen und Duos in Fellbach-Schmiden die Württembergischen Meisterschaften an, wo es gilt die Topergebnisse der letzten Wochen zu wiederholen.